Weggefährten

Inspiration, Unterstützung, Begleitung

 

Zahlreiche Menschen haben die Arbeit des IEU entscheidend geprägt. Inspiriert wurde Thomas Kaiser vor allem durch seinen Vater und und seinen Großvater, Karl Schmidt-Hellerau. Der gelernte Tischler und Möbelfabrikant war auf seinem Gebiet bereits vor 100 Jahren ein Pionier für Nachhaltigkeit. Seine Möbel sollten schön, funktional und langlebig sein.

 

"Die Erde gibt Rohmaterialien nur in beschränkten Mengen her. Verbrauchen wir (nur) soviel Material, als die Erde jährlich wachsen läßt ... "


Karl Schmidt-Hellerau

 

Schmidt-Hellerau war auch ein Sozialreformer. Die von ihm beschäftigten Künstler und Gestalter wurden kulturell gefördert. Er beteiligte sie am Umsatz und setzte sich Zeit seines Lebens für eine Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen ein. So gründete er 1909 am Stadtrand von Dresden die erste deutsche Gartenstadt "Hellerau", die von den Künstlern und Arbeitern selbst verwaltet wurde. Für die Beschäftigten seiner "Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst" waren Wohnen, Leben, Arbeiten, Bildung und Kultur miteinander vereint.

 

" ... wir leben auch auf Kosten unserer Kinder und Enkel. Es ist eine Sünde und Schande, so zu verfahren."


Karl Schmidt-Hellerau

 

Großen Einfluss hatte zudem der Ingenieur Ludwig Elsbett, für den Thomas Kaiser zwischen 1984 und 1992 arbeitete.

 

Auch Professor Norbert Makowski, der von 1997 bis 2016 am Institut mitwirkte, prägte die Arbeit des IEU entscheidend mit.

 

Der Experimentalphysiker Professor Klaus Heinloth zeigte grundlegende klimatologische und energetische Zusammenhänge auf und inspirierte so grundlegend die Arbeit des Instituts.

 

Der Forstwirt und Bio-Landwirt Tim Brand ist mit seinen praktischen und unkonventionellen Ideen, die er zu fast allen Projekten beisteuert, im Institut verwurzelt. Er formuliert Aufgaben und beschreibt konkrete Wege zu ökologischen Zielen.

 

Die Gestalterin Monika Müller-Rieger wirkt an verschiedenen Projekten mit und ist wertvolle Ratgeberin und inspirierende Kraft für das Institut. Gleichzeitig unterstützt das Institut die Arbeit von Monika Müller-Rieger durch Beratung und Supervision.

 

José Lutzenberger, Aktivist und Gründer der Umweltstiftung Gaia, hinterließ dem Institut mit zwei sehr persönlichen Schriftmanuskripten einen kleinen Schatz. Die beiden Bände "Unser einmalig kostbarer Planet Gaia" und "Die selbstmörderische Sinnlosigkeit der modernen Landwirtschaft" wurden von Monika Müller-Rieger herausgegeben und handgebunden im Selbstverlag gedruckt.